Dienstag, 1. Januar 2013

Happy New Year!

Holding On to the Christ - in 2013


Life is unpredictable.  We can be happy one day and sad the next, healthy one day and sick the next, rich one day and poor the next, alive one day and dead the next.  So who is there to hold on to?  Who is there to feel secure with?  Who is there to trust at all times?

Only Jesus, the Christ.  He is our Lord, our shepherd, our rock, our stronghold, our refuge, our brother, our guide, and our friend.  He came from God to be with us.  He died for us, he was raised from the dead to open for us the way to God, and he is seated at God's right hand to welcome us home.   With Paul, we must be certain that "neither death nor life, nor angels, nor principalities, nothing already in existence and nothing still to come, nor any power, nor the heights nor the depths, nor any created thing whatever, will be able to come between us and the love of God, known to us in Christ Jesus our Lord"  (Romans 8:38-39).
Henri Nouwen 
+++ 
A happy and blessed New Year!
P. Bernhard Speringer

Freitag, 9. November 2012

"Ich glaube an die Auferstehung der Toten...!"



Leitartikel im "Schweizerisch Kathoischen Sonntagsblatt" Nr. 22/2012
von P. Bernhard Speringer




In manchen Zeitschriften gibt es in der Novemberausgabe oder rund um das Fest Allerseelen  sogenannte "Miniumfragen". Vor einiger Zeit lautete die Frage, die in einer solchen Umfrage gestellt wurde: "Was kommt nach dem Tod?" 9 Personen wurden dazu befragt. Einige möchte ich wiedergeben:
·          Kaufmann: "Wenn der Sargdeckel zugeht, ist es aus, mausetot und fertig. Alles andere ist Quatsch."
·          Schülerin: "Ich habe mich noch nie damit beschäftigt, was da nach meinem Tod noch alles auf mich zukommen sollte."
·          Student: "Wenn ich sterbe, bin ich als Person völlig weg von der Platte. Vielleicht werden meine innersten Werte und Ideen irgendwie und irgendwann in einer anderen Person auftauchen. Doch das hat mit meiner Person nichts zu tun."
·          Bankangestellte: "Ich habe schon von vielen Seiten über Seelenwanderung gehört und will mich einmal gründlich damit beschäftigen."
·          Schauspielschüler: "Durch eine Hypnose habe ich erfahren, dass ich bereits dreimal vor meinem jetzigen Leben existiert habe."
Traurig ist: Von keinem einzigen der 9 Befragten war die Antwort des christlichen Glaubens zu hören, die wir im Credo bekennen:
"Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben."
Ein Indiz dafür, wie weit die Säkularisierung der Gesellschaft, selbst der Kirche, schon fortgeschritten ist. „Früher lebten die Menschen 50 Jahre und dann eine Ewigkeit; heute leben sie 90 Jahre und dann ist alles vorbei.“ – lautet ein bekanntes Zitat.
Die ganze riesenhafte Konsum- und Freizeitkultur der Moderne, die immer wieder zitierte „Spaßgesellschaft“ kann einem vorkommen wie ein gigantisches Ablenkungsmanöver, durch das die Menschen abgehalten werden, sich die wirklich wesentlichen und existentiellen Fragen des Lebens zu stellen und sich im Oberflächlichen verlieren. Marktforscher haben festgestellt, die Ursache, warum sich Halloween in den letzten zehn bis 15 Jahren in Europa so rasant verbreitet hat liegt einzig und allein darin, dass die Menschen den Gedanken an den Tod verdrängen. Gerade rund um Allerseelen und im Monat November wird der Mensch mit dem Tod konfrontiert, also auch mit dem Gedanken, dass sein eigenes Leben eines Tages enden wird. Und da ziehen es natürlich viele vor eine Party zu feiern, als an den Tod zu denken.
Wir schieben die Frage gerne von uns und tun so, als ob sie schon längst beantwortet wäre: Die Frage, was nach dem Tod kommt, die Frage nach dem ewigen Leben, die Frage nach Himmel und Hölle - und auch die Frage, wo wir denn unseren Platz haben werden.
Ob es ein Leben nach dem Tode gibt, ist bei den meisten Menschen gar nicht so strittig. Wie auch die oben angeführte Umfrage zeigt, ist für viele – Statistiken sagen 50 %  - die Tatsache, dass es nach dem Tode „irgendwie weiter geht“ gar nicht so strittig. Der Glaube aber daran, ob im Jenseits die Guten von den Schlechten geschieden werden, dass man eines Tages Rechenschaft ablegen muss und dass es so etwas wie ein Gericht gibt, dass die einen in den Himmel kommen und die anderen an den Ort ewiger Verdammnis - das verweisen sogar die meisten Christen als längst überholt in das Reich der Legenden.

In der Regel gibt es zwei Reaktionen:
Entweder man redet sich ein, dass man ohnehin ein guter Mensch ist – der Glaube ist da nicht so wichtig – und man kommt sicher in den Himmel, wenn es einen geben sollte.
Oder man wendet sich anderen religiösen oder esoterischen Weltbildern zu.

Wir kommen ohnehin in den Himmel


Nun sind viele Christen in ihrem praktischen Glaubensleben – zugegeben überspitzt ausgedrückt – der Meinung: Zum Himmel gibt es eine Rolltreppe. Da brauchst du nur am Anfang einmal aufspringen (wir sind ja alle getauft worden, das haben wir im Taufschein sogar schriftlich) und am Ende springt man kurz wieder ab (man lässt sich ja noch kirchlich beerdigen). Und alles andere geht ganz automatisch von selbst. Da braucht man nicht mehr viel zu tun; man kommt automatisch oben an. Dieser Auffassung schiebt Jesus im Evangelium einen gewaltigen Riegel vor indem er sagt: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen!“ (Lk 13,24)
Viele sagen: Bevor ich mir von der Kirche ein schlechtes Gewissen machen lasse, gehe und höre ich dort einfach nicht mehr hin. Denn wenn die Kirche mir kein gutes Gefühl vermittelt, sondern eher den Finger in die Wunden der Gesellschaft und damit auch bei mir leget, dann hat die Kirche mir eben nichts mehr zu sagen.

Pseudoreligiöse und esoterische Vorstellungen


Selbst unter den Katholiken gibt es heutzutage die kuriosesten Vorstellungen über das Leben nach dem Tod. Wir leben in einer Zeit des Synkretismus, d.h. in einer Zeit, wo sich jeder seine eigene Religion zusammenbastelt. Man nimmt von jeder Religion gewisse Elemente, die einem gefallen, die einem vielleicht logisch und schön erscheinen und macht sich so seine eigene Religion. So glaubt zum Beispiel ein großer Teil der Katholiken an die Reinkarnation, an eine Wiedergeburt ins irdische Leben nach dem Tod. Die Vertreter dieser Lehre sagen, dass ein Mensch, der schlecht gelebt hat, im nächsten Leben sozusagen eine neue Chance bekommt, solange bis er ein guter Mensch wird. Manche Formen dieser Lehre glauben auch an eine Wiedergeburt als ein Tier oder dass man von Wiedergeburt zu Wiedergeburt in einer höheren Lebensform reinkarniert. Der katholische Glaube kennt aber keine Wiedergeburt. Weder die heilige Schrift noch die Überlieferung sprechen von einer Reinkarnation. Im Hebräerbrief lesen wir: „...wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt, so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen“ (Hebr 9,27).
Wir wissen aber, dass Christus für uns gestorben ist, dass er uns erlöst hat, dass wir durch die Gnade und Barmherzigkeit Gottes in den Himmel kommen und nicht nur aus eigenen Verdiensten. Jesus hat zum guten Schächer am Kreuz gesagt: „Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein...“ (Lk, 23,43) und nicht: „Morgen musst du dich reinkarnieren, mein Lieber!“ Es ist wichtig, dass wir über unseren Glauben Bescheid wissen und uns nicht von irgendwelchen Modeerscheinungen und Trends in die Irre führen lassen. Gerade das „Jahr des Glaubens“ kann und will dazu mehr als nur Anregungen geben.

Was sagt der katholische Glaube?


Der Katechismus der katholischen Kirche, der in diesem Jahr des Glaubens gemeinsam mit den Dokumenten des 2. Vatikanischen Konzis gewissermaßen im Zentrum unserer Betrachtungen steht, gibt in den Nummern 988 bis 1065 unmissverständlich die Lehre der Kirche zur Auferstehung der Toten und dem ewigen Leben wieder.
Die Kirche lehrt ganz klar, dass nach dem Tod das persönliche Gericht folgt, bei dem der Mensch sein ganzes Leben, alles was er an Gutem und an Bösem getan hat im Lichte Gottes sieht. Das ewige Leben besteht darin, dass wir in Gott und in der Gemeinschaft der Heiligen unsere Glückseligkeit finden. Machen wir uns nichts vor: Es gibt das persönliche Gericht eines jeden Menschen. Denn Gott nimmt unser Leben hier auf Erden ernst, nicht nur das der Kriegsverbrecher und Mörder, sondern das eines jeden Menschen. Das ist keine Drohung, keine Angstmacherei, sondern Ausdruck der Liebe Gottes: Es ist eben nicht egal, was wir tun und wie wir leben. Nichts anderes hat Jesus uns immer wieder gesagt.
Nun kann es aber sein, dass jemand auf Grund seiner Sünden überhaupt noch nicht fähig ist in die volle Gemeinschaft mit Gott einzutreten. Die Sünde trennt uns ja von Gott. Man bedarf also nach dem Tod gegebenenfalls noch einer Reinigung um endgültig in den Himmel zu kommen. Jesus vergleicht den Himmel desöfteren mit einem „Hochzeitsmahl“, zu dem aber nur diejenigen zugelassen werden, die in weißen Kleidern kommen. Das weiße Kleid ist Symbol für sie Freiheit von der Sünde, Symbol für die Heiligkeit. Wenn man zu einer Hochzeit geht und im schönen Kleid oder im eleganten Anzug sich beschmutzt, dann will man ja gar nicht in diesem Zustand vor dem Brautpaar erscheinen, sondern man wird sich bemühen, das Kleid zu reinigen.
Der Reinigungsort (oder das Fegefeuer) ist nicht so sehr als Ort, wo wir für unsere Sünden „bestraft“ werden, zu verstehen, sondern eigentlich, tiefer betrachtet eine „Erfindung der Barmherzigkeit Gottes“. Denn im Fegefeuer haben wir die Möglichkeit, die Läuterung zu erfahren und Busse für unsere Sünden zu tun, die notwendig ist, um in die Freuden des Himmels eingehen zu können. Es ist vielmehr ein Geschenk als eine Strafe. Die „Armen Seelen“ sind natürlich „arme Seelen“, weil sie eben noch nicht im endgültigen Besitz Gottes, in der beseligenden Gottesschau sind, aber sie sind auch glückliche Seelen, denn sie haben die Gewissheit, dass sie bereits für die Ewigkeit gerettet sind. Für sie ist die ewige Verdammnis bereits ausgeschlossen und unmöglich. Eine Gewissheit, die wir auf Erden noch nicht haben – wir haben die christliche Hoffnung. So sind am Ort der Läuterung größte Freude (das ewig bei Gott sein werden) und größtes Leid (das noch fern sein von Gott) miteinander verbunden.
Haltet wir uns an das, was Jesus Christus sagt: Er ist die Wahrheit: Er ist vom Vater gesandt worden, um Licht ins Dunkel unserer Fragen zu bringen und uns den Weg zum ewigen Leben zu zeigen. Und so sagt er uns auf die Frage: Was kommt nach dem Tode, ein Dreifaches:
1. Gott ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Für ihn sind alle „lebendig“. Unsere Verstorbenen leben bei Gott. Es gibt nicht nur das Leben in dieser Welt, es gibt auch ein anderes Leben in der Welt Gottes, im Reich Gottes.
2. Das ewige Leben ist nicht einfach eine unendliche Verlängerung des irdischen Lebens, sondern es wird ganz anders sein als hier: Unser Leben wird sich verwandeln. Darum brauchen wir auch keine Angst zu haben vor dem Tod. Es gilt hier vielmehr das Wort des hl. Paulus: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen je in den Sinn gekommen ist: das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben."
3. Christus spricht von "denjenigen, die Gott für würdig hält an jener Welt". Es gibt Voraussetzungen für das Leben in der himmlischen Welt. Wir müssen für das Reich Gottes geeignet sein, reif sein. Man muss – in der Sprache der Hl. Schrift - ein "hochzeitliches Gewand" haben, um am himmlischen Hochzeitsmahl teilnehmen zu können.
Das ist die ernste Seite der christlichen Hoffnung. Der katholische Glaube ist keine billige Vertröstungsbotschaft, im Gegenteil: Der Christ nimmt sein irdisches Leben sehr ernst. Er weiß um seine Verantwortung. Er weiß, dass er den richtigen Weg wählen und gehen muss, um am großen Ziel anzukommen. Er weiß, dass es einmal eine Bestandsaufnahme und Rechenschaftsablegung geben wird - die Bibel sagt: ein "Gericht", bei der das Buch unseres Lebens aufgeschlagen wird und dann zeigt sich, wer wir in Wahrheit sind.

Wir dürfen allerdings hoffen, dass dann bei diesem Gericht Gnade vor Recht ergeht, dass wir dann einen barmherzigen Richter haben in Jesus Christus - der uns nicht aufgrund unserer Verdienste, sondern aus Liebe und Barmherzigkeit aufnimmt in sein ewiges Reich.


Freitag, 14. September 2012

"Keep up with the Timeless"

by Timothy Card. Dolan, New York


“That old-fashioned, dusty, out-of-it, stuck-in-the-mud Church just has to get with it! She’s got to keep up with the times or she is going to lose folks!”
How often have you heard that?  I hear it at almost every reception, dinner, or meeting I go to, or read some version of it every time I peruse magazines, newspapers, and  blog-sites, or listen to radio or TV.
A subset of this chant is that Good Pope John and the Second Vatican Council were well on their way to making those radical changes in the Church, making it more “relevant and up-to-date,” until that “indecisive” Pope Paul VI, that “closed-minded Pole,” John Paul II, and that “authoritative Panzerkardinal,” Joseph Ratzinger (now Pope Benedict) ruined it all with their oppressive conservatism!
Of course, as is clear from Blessed Pope John XXIII’s moving address solemnly opening the Second Vatican Council — an event we will celebrate on October 11 this year, now the Feast day of Blessed John XXIII, as we open the Year of Faith,the council was actually called to determine how the timeless deposit of faith could be more effectively transmitted, without compromising or diluting its integrity.  And, according to the teaching of the council itself, it is the pope, united with the bishops of the Church, who are to give and provide the genuine interpretation and implementation of the council’s meaning.
To be sure, Pope John XXIII did distinguish between the content of the Faith — which cannot change — and the way it’s presented, which, indeed, did have to “keep up with the times.”  The genuine renewal in liturgy, catechetics, and theology regarding the laity, marriage, religious life, priesthood, and the Church itself, were all efforts to do that, and is still going on, thank God.
What is clear is that the Church’s divine mission is not to alter her teaching to “keep up with the times,” but to deepen its conformity to what God has revealed in the Bible, the teachings of Jesus, Natural Law, and the Magisterium of the Church.
Our challenge is hardly to change God’s revelation to conform to our whims, or the “changing times,” but to change our lives to conform to His designs.
Here’s the refreshing surprise: the Church’s so-called “old fashioned ideas” are actually more timely, urgent, and “ahead of the curve” than ever! Let me give a few illustrations:
–  The Church teaches that couples should save “living together” and sexual intimacy until marriage. Such a moral approach, as you know, is scoffed at as silly, impractical, and repressive. In fact, “up-to date” thinking posits that it’s good for a couple to cohabitate before marriage. Not only does it save money, but the couple gets to know each other better, and grows more compatible, leading to a happier, more permanent marriage! Right?
Wrong!  Turns out, the Church is wise. It was no Catholic journal, but — just the opposite — the New York Times (April 15, 2012, BW SR, 4) that reported the somber statistics that living together before marriage leads to high rates of marital unhappiness and divorce! So much for the “wisdom of keeping up with the times.”
–  A woman in her late thirties went to her parish priest for help and encouragement. She and her husband, married five happy years, desperately wanted children, and had tried everything.  She honestly admitted that she had lived a very promiscuous life from high school until she met her husband-to-be, and had avoided pregnancy with daily use, for fifteen years, of every contraceptive pill and device available.  Now, her most recent reproductive clinician tells her somberly that such prolonged use had probably damaged her body to such an extent that she cannot conceive.  And she readily admits to her parish priest that she mocked the Church’s teaching on chemical/mechanical contraception!  She has concluded that the Church’s respect for the natural integrity of the body is hardly “old fashioned” at all.
– A man in hospice tells me his deep regrets. He had left his wife and kids a decade ago. His drive was money, prestige, property, and a younger, prettier wife. An old priest friend he had gone to high school with had tried to talk him out of his “jet-set-life-style” years ago, warning him that his life without faith and morals, his worship of money and pleasure, would destroy him. The dying man tells me he dismissed his old priest-friend as “out-of-it,” chanting that “times have changed,” and that the “old traditional ways” were discredited, that the Church had to “get with it.”  And now he is dying alone, recalling the words of Jesus, “What does it profit a man if he gain the whole world, but suffer the loss of his soul.”  He admits it:  the Church was right after all.
The Church is not “out-of-it,” but actually right smack in the middle of it, and really way ahead of us, since she has her eyes on the eternal. She is a seasoned, wise, loving mother, founded by the One who claimed to be “the Way, the Truth, and the Life.” She — the Church — hardly has to change her wisdom; we need to change our lives. Forget “keeping up with the times” in faith and morals. Rather, “keep up with the timeless!”

Sonntag, 9. September 2012

What St. Francis gathering stones taught me about discernment



by Jennifer Fulwiler @conversiondiary.com


st francis san damiano What St. Francis gathering stones taught me about discernment
St. Francis at San Damiano

I’ve been thinking about the topic of discernment again lately. How do I know what God wants me to do in this or that situation? If I have a bunch of good options in front of me, which one do I choose? This is the sort of thing I ponder when I’m loading the dishwasher.
Of all the stacks of books I’ve read on this subject, one vignette keeps coming to mind: the famous story of St. Francis of Assisi receiving the message from God in the church at San Damiano.
For those of you who aren’t familiar with the life of St. Francis, he was the son of a wealthy merchant in 12th-Century Assisi, Italy. After living a life full of worldly pleasures, he walked away from it all to pursue holiness. One day he was praying in the dilapidated church of San Damiano, and he heard the voice of God say:
Francis, rebuild my church, which, as you see, is falling down.
So Francis went out to collect stones. He gathered them wherever he could find them, even begged for them. For a long time after he heard that message, he dedicated himself to the simple tasks of hauling stones over to San Damiano to literally rebuild this church.
Every time I come across that part of the story, I always feel like shouting, “No, Francis, you misunderstood! God meant capital-C Church!”
Francis lived in a time when the Church at large wasn’t in great shape. In his part of the world especially, corruption and apathy were big problems. And, as we now know, Francis did end up turning it around through his preaching and his radical simplicity. He was arguably the greatest reformer the Church has ever seen. Far be it from me to question the discernment of a saint, but…ya know…it really does seem like God meant Church, not church, in his message at San Damiano. It seems like Francis misunderstood.
Let’s contrast the way he responded to that message to the way someone like me would heed the same call:
Francis: [Gets up, walks out of the church, and gets to work  gathering stones.]
Jen: “‘Rebuild my church’? What church? This one? Or did you mean my home parish church? And what did you mean by ‘rebuild’ — are we talking a symbolic spiritual renewal or physical renovation? If the latter, exterior or interior? Or both? Or, wait…did you mean capital-C Church?!”
Basically, I would have analyzed it, thought about it, talked about it, and done whatever the 12th Century version of blogging about it was. And I would have taken no action until I felt like I had perfect clarity on it — which means I probably never would have done anything at all.
Contrasting my way of discernment with St. Francis‘, it becomes clear that mine is all about control: I feel like it rests entirely on me to get it right. The weight of the world is on my shoulders alone. I act like God is powerless to work things out without me interpreting his call with 100% accuracy. Yet again, my mentality is, “IT’S ALL UP TO ME!!!”

But St. Francis got it right, even if he did misunderstand that message. He understood that the secret to discernment (and, really, the secret to pretty much everything) is humility. He knew that it’s better to get a message wrong and proceed in humility than to get it right and proceed as if it’s all up to you.
The more I look to St. Francis’ example, the more I see that knowing the mind of God perfectly isn’t necessary for good discernment (not to mention the fact that it isn’t even possible).  As long as I am not blocking out God’s voice through intentional disobedience or sin, as long as I am sincerely seeking his will, that’s what matters. Even if I misunderstand some message in prayer and end up taking the “wrong” path, the Lord will work it out, as long as I stay close to him. I pray that I might follow in the footsteps of St. Francis in my discernment with this situation as well as any others. After all, through his humility, God indeed lead him to rebuild the Church…after he rebuilt the church.

Obra dos Santos Anjos: Santa Gema Galgani e o seu Anjo da Guarda

Obra dos Santos Anjos: Santa Gema Galgani e o seu Anjo da Guarda: Na última Carta Circular contamos algumas histórias sobre Anjos da Guarda que nos ajudaram a ficar mais conscientes do poder desses compa...

Mittwoch, 15. August 2012

MARIA, aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes

Zum Hochfest Maria Himmelfahrt
 
Leitartikel im "Schweizerisch Kath. Sonntagsblatt" 16/12
Beitrag auf kath.net

 













Goldach (kath.net/Schweizerisch-katholisches Sonntagsblatt) Der ehrwürdige Diener Gottes Papst Pius XII am 1. November 1950 feierlich das Dogma von der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel verkündete. Die dogmatische Definition schließt mit den Worten: „Die unbefleckte, immerwährend jungfräuliche Gottesmutter Maria ist, nachdem sie ihren irdischen Lebenslauf vollendet hatte, mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden“ (Munificentissimus Deus, 42).

Während die übrigen Menschen, wenn Gott sie zu sich ruft, noch auf die Verherrlichung ihres Leibes warten, ist Maria wie Christus, ihr Sohn, schon in der himmlischen Herrlichkeit mit der Ganzheit ihres Seins, mit Seele und Leib. Der hl. Paulus wirft Licht auf dieses Geheimnis, wenn er im ersten Korintherbrief schreibt: „Wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.“ (1 Kor 15, 23). Was für alle Menschen gilt, nämlich, dass sie in Christus „lebendig gemacht werden“, das gilt in einzigartiger und vorzüglicher Weise von Maria: Sie ist derart mit dem Geheimnis Christi verbunden, dass sie an der Auferstehung ihres Sohnes bereits am Ende ihres irdischen Lebens mit ihrem ganzen Sein Anteil hat. Aufgenommen in den Himmel mit Leib und Seele, lebt sie bereits das, was wir für das Ende der Zeiten erwarten: „Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben“.

Maria, die wahre Bundeslade

Die Offenbarung des Johannes deutet das Geheiminis der Aufnahme Mariens in den Himmel in verschiedenen Bildern an. So heißt es: „Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet und in seinem Tempel wurde die Lade des Bundes sichtbar“ (Offb 11, 19). Die aus feinstem Akazienholz gefertigte Bundeslade, Ort der besonderen Gegenwart Gottes im Alten Bund, ist ein Bild für den makellosen Leib Mariens, welcher den Sohn Gottes getragen hat. Maria ist somit die wahre Bundeslade. Sie hatte dem Herrn ihre Seele geöffnet und wurde so zum wahren Tempel, in dem Gott auf dieser Erde gegenwärtig geworden ist. Weil Maria hier auf Erden die Wohnung Gottes war, ist bereits ihre eigene ewige Wohnstatt im Himmel, das heißt, in Gott, vorbereitet.

Wie Maria dürfen auch wir schon hier auf Erden Wohnstatt Gottes sein. Sind wir nicht bereits in der Taufe zu einem Tempel Gottes geworden? Hält nicht in jeder hl. Kommunion unser Herr und Gott selbst Einzug in unser Herz? Je mehr wir Gott in unserem Leben Raum geben, umso mehr kann der Herr uns einen Platz im Himmel vorbereiten. Wo wird dieser Platz sein? Der Himmel ist die Liebe Gottes: Gott ist so groß, dass er auch für uns in seinem Vaterherzen Platz hat. Und so sind wir dazu gerufen einmal mit unserem ganzen Menschsein, mit Leib und Seele, auf ewig bei Gott und in Gott zu sein.

Die mit der Sonne bekleidete Frau

Werfen wir einen Blick auf das andere Bild der Offenbarung: „Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet“ (Offb 12,1). Maria ist mit der Sonne, also mit Gott, bekleidet. Sie lebt ganz in Gott, ist umgeben und durchdrungen vom Licht Gottes. Ist es da nicht ein besonderer Erweis der Liebe Gottes, dass der ehrwürdige Diener Gottes, Papst Pius XII, aus Anlass der Dogmenverkündigung das Geheimnis der „sonnenumkleidete Frau“ mehrmals schauen durfte. Er, der seine Bischofsweihe am 13. Mai 1917, dem Tag der ersten Erscheinung Mariens in Fatima, empfing, durfte das Sonnenwunder von Fatima insgesamt viermal erleben. So sah er es am 30. Oktober 1950, als er in den Vatikanischen Gärten seinen nachmittäglichen Spaziergang machte, ebenso am 31. Oktober, am 1. November, dem Tag der Dogmenverkündigung, und nochmals eine Woche später, am 8. November. Er sah darin eine Bestätigung des Himmels für das, was er im Begriff war zu vollziehen bzw. vollzogen hatte.

Das Sonnenwunder von Fatima ist ja gleichsam die Fortsetzung der Vision der sonnenumkleideten Frau des 12. Kapitels der geheimen Offenbarung. In der Tat, als Maria am 13. Oktober in Fatima erschien, öffnete sie ihre Hände, wobei das Licht, das von ihr ausging, leuchtender war als die Strahlen der Sonne und sich mit dem Sonnenlicht vereinte. Während die übrigen Menschen das Sonnenwunder sahen, durften die Seherkinder in der Sonne die Gottesmutter in drei verschiedenen Formen betrachten, welche die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse des Rosenkranzes darstellten.

Die Rosenkranzgeheimnisse, die den Weg Mariens nachzeichnen, beginnen mit dem Geheimnis der Verkündigung. Das Leben Mariens war ganz vom Heiligen Geist geleitet und somit ein stetiger Aufstieg zu Gott. Maria folgt Jesus von Betlehem über Nazareth, im verborgenen und öffentlichen Leben, bis hin unters Kreuz. Auch in den Augenblicken der Dunkelheit und des Leides stimmt sie bedingungslos dem Liebesplan Gottes zu.

Und so sagt sie, die nun in der Herrlichkeit des Himmels ist und das Tal der Tränen hinter sich gelassen hat, zu uns: Habt Mut, am Ende siegt die Liebe! Mein Leben war es zu sagen: Ich bin die Magd des Herrn. Mein Leben war Hingabe an Gott und an den Nächsten. Und dieses mein Leben des Dienens ist jetzt in das ewige Leben eingemündet. Habt Vertrauen, habt den Mut, meinem Sohn nachzufolgen und euer Leben Gott zu schenken. So wird auch euer Leben von Gott verklärt und ewigkeitswerthaft werden.

Maria – «Hodegetria»

Das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel zeigt uns also, dass Christus an Maria, seiner heiligsten Mutter, bereits vollbracht hat, was uns allen verheißen ist: Das Leben in Fülle. Der Tod ist endgültig überwunden. Maria lebt für immer bei Gott - mit Leib und Seele!

Im Tagesgebet von Maria Himmelfahrt betet die Kirche: «Gib, dass wir auf [Maria], dieses sichere Zeichen der Hoffnung und des Trostes schauen, und auf dem Weg bleiben, der hinführt zu Deiner Herrlichkeit.» Maria ist den Weg des Glaubens gegangen bis hin zur Vollendung. Deshalb dürfen wir auf sie schauen und sie wird uns helfen, auf dem Weg zum ewigen Ziel zu bleiben. Und darüber hinaus brauchen wir schon jetzt ihre Hilfe, damit wir in diesem Leben den rechten Weg nicht verlieren. Deshalb ist sie für uns Wegweiserin und Wegbegleiterin.

In der Ostkirche gibt es eine bekannte Ikone, welche den Namen «Hodegetria» trägt. Das heißt wörtlich übersetzt: die «Wegbegleiterin». Diese Ikone hat ihren Namen von einer Kirche in Konstantinopel, die am Weg ins Heilige Land stand. Bevor die Pilger den gefährlichen Weg durch Kleinasien antraten, knieten sie vor dem Marienbild in dieser Kirche nieder und erbaten sich den Segen Gottes und den Schutz und die Führung Mariens. Sie haben Maria als Wegweiserin und Wegbegleiterin angerufen auf dem Weg ins Heilige Land. Im übertragenen Sinne dürfen auch wir die Muttergottes anrufen als Wegweiserin und Wegbegleiterin auf unserem Lebensweg, auf unserem Weg ins „verheißene Land“, ins Ewige Leben.

Papst Benedikt XVI. erklärt dazu: „Das ist der gesamte Inhalt des Dogmas von der Aufnahme Marias mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit... Maria ist „selig“, weil sie – vollkommen, mit Leib und Seele und für immer – die Wohnung des Herrn geworden ist. Wenn das wahr ist, lädt Maria uns nicht nur einfach zu Bewunderung und Verehrung ein, sondern sie führt uns, weist uns den Weg des Lebens, zeigt uns, wie wir selig werden und den Weg der Glückseligkeit finden können.“ (15.8.2006)

Auf der ostkirchlichen Ikone der «Hodegetria» ist Maria dargestellt mit dem Jesuskind auf dem linken Arm. Mit der rechten Hand zeigt sie auf Jesus. Maria, die Wegweiserin, zeigt uns den Weg, nämlich Christus, der von sich selbst gesagt hat, dass er der Weg ist (vgl. Joh 14,6).

Im Evangelium sind nur wenige Worte Mariens überliefert, aber diese wenigen Worte sind Wegweisung für unser Leben als Christen.

Als Maria bei der Verkündigung den Plan Gottes erfuhr und ihre Berufung und Auserwählung, Mutter Gottes zu sein, sagte sie: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Mir geschehe! Maria hatte die Bereitschaft, sich ganz Gott zu überlassen und Gott in ihrem Leben wirken zu lassen. Auf dem Wegweiser stehen gewissermaßen die Worte: Mir geschehe. Das heißt für uns: Lassen wir unser Leben von Gott bestimmen, lassen wir unser Leben vom Glauben und vom Evangelium beeinflussen.

Ein anderes Wort Mariens im Evangelium ist ebenfalls ein Wort der „Wegweisung“: Bei der Hochzeit zu Kana weist sie auf Jesus hin und sagt: „Was er euch sagt, das tut!“ Auch uns gibt Maria die Wegweisung: was Jesus euch sagt (im Evangelium), das tut! Nicht was die anderen sagen oder der Zeitgeist diktiert, sondern „was Er euch sagt, das tut“.

Wenn Menschen nicht auf die Wegweiser achten, verlieren sie den Weg. Wenn gläubige Katholiken nicht auf Maria, die Wegweiserin, schauen, verlieren sie den Weg, Christus. Und sie verlieren nicht nur den Weg, sondern mit dem Weg auch die Wahrheit und das Leben (vgl. Joh 14,6). Sie verlieren den Glauben und damit jedes Fundament für ein moralisch richtiges Entscheiden und Handeln. Das ist ein Faktum, das sich immer wieder bewahrheitet.

Wir brauchen Maria


Es gibt ein sehr bekanntes und oft zitiertes Wort des Theologen Karl Rahner: „Der Christ der Zukunft ist ein Mystiker oder er ist nicht“. Jemand hat in Analogie zu diesem Wort einmal formuliert: „Der Christ der Zukunft ist entweder marianisch oder er ist nicht.“

Wir Menschen brauchen Wegweiser, die gerade stehen, die uns klar und eindeutig den Weg zum Ziel anzeigen, auch wenn dieser Weg oft steil und steinig ist. Maria ist ein solcher Wegweiser, der uns nicht den einfachen und bequemen Weg zeigt, den „Weg des geringsten Widerstandes“, sondern den Weg des Evangeliums, den Weg Jesu, den Kreuz-Weg, der zum Kalvarienberg führen kann, aber dort gewiss nicht endet. Der Weg des Glaubens endet nicht am Kreuz, sondern in der Auferstehung, im Ewigen Leben. In diesem Sinne dürfen wir uns die Worte des hl. Bernhard von Clairvaux zu Herzen nehmen, der über Maria sagt:
       
„Folge ihr,         und du verirrst dich nicht;
rufe sie an,         und du verzweifelst nicht;
denke an sie,       und du gehst nicht fehl.
Wenn sie dich hält,         fällst du nicht;
wenn sie dich schützt,     hast du nichts zu fürchten;
wenn sie dich führt,         ermüdest du nicht;
ist sie dir gnädig,             dann kommst du ans Ziel.“
Amen.

Sonntag, 5. August 2012

The Olympics: How about a team for The Vatican

 




The Summer Olympics are here. Jack Thornton from http://www.wordonfire.org reflects on the sportsmanship and patriotism, and wonders what we have to do to get Vatican City represented at the next games.

Dunnn-Daaah-Duh-Dun-Dun-Dun-Dah-Dun-Dun-D-Dun-Dun-Dun-Dun-Dah-Dee-Dun-Dun-Duuuuuunnnnnn!
 
You recognize that tune don’t you? No? Ok, let me hum it for you again.
 
Dunnn-Daaah-Duh-Dun-Dun-Dun-Dah-Dun-Dun-D-Dun-Dun-Dun-Dun-Dah-Dee-Dun-Dun-Duuuuuunnnnnn!
 
Did you get it? Still no?
 
Le sigh. No one ever gets it when I write music out like that.
 
It’s the theme for the Olympics and it’s been in my head all week because it’s just that time.
 
Ah, the Olympics. It’s a time for both strong patriotism and appreciation of other cultures and nations. It’s a time for thrilling victories and crushing defeats; a time for heartwarming stories of athletes who give their all in pursuit of a dream, and a time for less heartwarming stories of badminton players who throw matches so they can play lesser opponents in the losers bracket.
 
It’s a time for citizens all over the world to suddenly discover interest in sports that they only think about every four
 years. Yes, once every four years gymnastics, swimming and track rise to the level of football, baseball and basketball and we all obsess over athletes whose names we didn’t know two weeks ago and who we will forget as soon as the NFL pre-season starts. But we watch them and read about them because that’s what we do and that’s the way we like it.
 
I watched water polo this past weekend. I know absolutely nothing about water polo other than the fact that it is polo in water and that watching it made me tired due to how exhausting the constant swimming and hitting and swimming and treading water and swimming looked. So I turned it off and took a nap. But the sheer fact that I watched it at all is a big indication of how the Olympics can get us excited about new things and I appreciate that, although I doubt I’ll watch any more water polo until 2016. I also probably won’t take as good a nap until then. Seriously, that sport looks draining.
 
It’s a time of glory, sportsmanship and pageantry. Especially pageantry.
 
The spectacular Opening Ceremonies, which celebrated England’s contributions to literature, history and music, wowed the world. Kenneth Branagh as British Abe Lincoln reading from The Tempest and Queen Elizabeth II as the new Bond girl (kinda weird, but hey, good for her) tied for my favorite awesomely odd moments.
 
But the parade of athletes really caught my eye. There were about 10,000 athletes marching in, a fantastic display of the worldwide competitive spirit the Olympic games inspires, marching behind 204 national flags. It was that number that caught my attention.
 
204 nations, states and sovereignties. I looked at a list of all the states represented and found 35 that I had never heard of. Obviously, I need to spruce up my knowledge of world geography so I did a little digging. And what do you know, but a whole bunch of those nations are teeny little things with very small populations.
 
Tuvalu is 10 square miles and has a population of just over 10,500. I don’t know what natives of Tuvalu are called but I hope it’s Tuvaluvians because that’s just fun to say. Tuvaluvians. Tonga is an archipelago with about 102,000 total citizens spread out over 176 islands. St. Kitts and Nevis are two islands with about 104 square miles of total landmass and a combined population of 42,696. San Marino has about 30,000 natives (San Marinians?).
 
If these small, but proud states field Olympic teams then why doesn’t the smallest nation state on earth have one? That’s right. Where is the Vatican’s team?
 
“Oh come on!” you all say.
“The Vatican is way too small,” you explain.
“That’s stupid!” you exclaim.
“Shouldn’t you be writing about something important like the upcoming election?” you ask.
 
Maybe. But this isn’t a political blog, there’s no law against being stupid (yet—there, are you political readers happy?) and I’m having fun with this.
 
Now, if these other nations I’ve mentioned are teeny, the Vatican is, using my four year old niece’s terminology, teeny weeny weeny. 110 acres of land and a population of just over 800 put them at a little bit of a disadvantage. They don’t have very many athletes to recruit and not much room to train.
 
But I think there are some possibilities for getting the flag of St. Peter into the Olympic Opening Ceremonies.
 
1. Wrestling. The athlete? Cardinal Timothy Dolan. I’ve met him a couple times and, while he is incredibly nice, he also  looks like he could break an oak tree in half with his bare hands. A year of training with a good coach and I think we could have a “Rocky Balboa” situation on our hands. You know, the last movie where an older Rocky fights the  younger boxer and does really well against all odds. Cardinal Dolan could put his opponents at ease with a joke, and     then floor them with a quick move and logical arguments supporting his position.  
 
   2. Weightlifting. The athlete? Word On Fire’s own Fr. Steve Grunow. When I first started working here one of my co-worker’s told me that Fr. Steve, my boss, is a pretty good weightlifter. “Haha, yeah right,” was my eloquent response. Then I saw a video of him working out. Oh. My. Lord. Let’s just say I’ve started working a lot harder since I watched him deadlift about 9000 pounds.
 
 
  3. Basketball. The team? The tallest members of the Swiss Guard. Most likely, none of them are that good at basketball, but if they get to play in their wonderfully colorful uniforms then they would get to have their halberds and swords on the court since that’s a part of the uniform. Those weapons would really help on defense. I don’t think even Kobe would try driving to the net if there was a good chance he would get stabbed on the way there. I don’t know why more basketball teams don’t try that.

4. Boxing. The athlete? Mark Walhberg. The artist formerly known as Marky Mark is a serious Catholic, goes to church every day, talks to his priest before accepting any film roles and almost exclusively plays tough guys. In the excellent 2010 film “The Fighter” Walhberg played Boston boxer Mickey Ward and filmed a bunch of brutal scenes in the ring sans stunt men. He clearly can give and take some punches, and Batman, a true master of both hand-to-hand combat and cape wearing, trained him. So, if Pope Benedict is willing to extend an honorary citizenship Wahlberg, I think we might have a winner on our hands, especially if he still has the Dark Knight in his corner.
  
 
5. Dressage. The athlete? Stephen Colbert. It’s obvious that Comedy Central funnyman and Catholic Sunday school teacher Colbert has a secret love of taking beautiful, noble animals and making them dance intricate, sometimes ridiculous-looking steps. He's already done the training and is ready to medal. OK, that's not really true, but, for the purposes of this article, I am making it true. He did film a short video about dressage, and that's good enough, right? Yes, it's definitely good enough. So, since he’s already so good at it, why not do it on behalf of the Vatican and win himself eternal glory?
 
Those are my suggested athletes.

Here’s one final reason why a Vatican Olympic team would be awesome and would probably do really well.
 
Most other countries have had great leaders, coaches if you will, who have made a great impact on their culture and nation. The United States has George Washington, Thomas Jefferson, John Adams and Abraham Lincoln. France has Charlemagne and Louis XIV. Spain has El Cid, King Ferdinand and Queen Isabella. England has Richard the Lion Heart, Queen Victoria, Winston Churchill, The Scarlett Pimpernel and Robin Hood. You get the idea.
 
Who does the Vatican have?
 
Oh, just the Son of God. You know, Jesus Christ. The Word made Flesh. No big deal.
 
I know he doesn’t play favorites but maybe, just this once, he would lend the Vatican team a competitive advantage.

Here we come 2016.
 



Jack Thornton is the Research Assistant at Word On Fire Catholic Ministries
Original post: here

Mittwoch, 27. Juni 2012

Bloodmoney

Shocking video about the abortion industrie:


Let's make a new effort and pray for the most defensless human beeings on earth...